Flüssigkeitssperren

Sind Ihre Fässer und Behältnisse wirklich dicht? Spätestens wenn diese Frage aufkommt, wird es Zeit für die Beschaffung von Flüssigkeitssperren. Flüssigkeitssperren oder flexible Abdichtstopfen sind die sichere Gefahreneindämmung bei Leckagen und bewahren Sie vor größeren Katastrophen. Also beugen Sie der Situation vor und nutzen Sie die Produkte als Prävention von Leckagen.

In der Kategorie Flüssigkeitssperren bieten wir Ihnen Produkte der folgenden Marken: eurokraft basic, Justrite, PIG.

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Flüssigkeitssperren: Gefahreindämmung wörtlich genommen



Ein Leck allein ist noch keine Katastrophe. Sich unkontrolliert ausbreitende Flüssigkeit hingegen schon. Mit Flüssigkeitssperren für das Gefahrstoffhandling dämmen Sie diese Gefahr buchstäblich ein und halten die Katastrophe auf, bevor sie sich Abflüssen, Gewässern oder der Umwelt nähern kann.



Was sind Flüssigkeitssperren?



Zu den Flüssigkeitssperren zählen Abdichtmatten, Deiche, selbstklebende Patches, Abdichtstopfen und Abdeckungen, die Sie sowohl präventiv im Gefahrstoffhandling als auch im Notfall im Leckagemanagement einsetzen. Mit diesen Helfern aus speziellem PU oder Gewebeträgern mit PU-Beschichtung können Sie:



  • Flüssigkeitsaustritte um Fässer oder Behälter eingrenzen

  • Das Ablaufen in Gullys oder Kanalschächte verhindern

  • Die Effektivität von Absorptionsmitteln wie Bindegranulaten im Notfall optimieren

  • Löcher und Beschädigungen an Gefahrstoffbehältern temporär und zuverlässig abdichten

  • Abflüsse und Rohre im Bedarfsfall verstopfen


Grundsätzlich geht es bei Flüssigkeitssperren darum, die weitere Ausbreitung von Leckagen sowie den Eintritt von Chemikalien, kontaminiertem Wasser oder Öl ins Grundwasser zu verhindern. Damit sind Flüssigkeitssperren wichtige Hilfsmittel zur Einhaltung des Wasserhaushaltsgesetzes, der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und der Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS 510).



Worin unterscheiden sich Flüssigkeitssperren?



Neben ihrer Ausführung als flexibler Deich, Abdichtmatte etc. sind Flüssigkeitssperren als Einmalprodukt für den Notfall oder als wiederverwendbare Variante erhältlich:



  • Einwegprodukte sind günstiger und ein Bestandteil eines Leckage-Notfallsets. Sie sind zudem die bessere Wahl, wenn stark gefährdende Flüssigkeiten eingedämmt wurden – hier ist eine sofortige und umsichtige Entsorgung aller Hilfsprodukte unerlässlich.

  • Mehrfach verwendbare Versionen sind eine wirtschaftliche Entscheidung für Betriebe mit hohem Gefahrstoffaufkommen. Diese Sperren und Abdichtmatten sind sowohl für den Ernstfall als auch als Vorsichtsmaßnahme empfehlenswert. Sie müssen ausgetauscht werden, sobald die Klebeleistung der selbstklebenden Unterseite nachlässt oder das Material beschädigt ist.

  • Zusätzlich führen wir dauerhaft einsetzbare Absperrdeiche, die Sie rund um Fasslager installieren.


Flüssigkeitssperren sind beständig gegen viele Chemikalien, Öle und wässrige Flüssigkeiten. Allerdings sollte die Beständigkeit individuell mit den vorhandenen Medien in Ihrem Unternehmen im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung abgeklärt werden.



Was muss ich bei Flüssigkeitssperren beachten?



Als Blockade verschaffen Ihnen Flüssigkeitssperren im Leckagefall Zeit, lösen aber das Problem nicht. Bindevliese und Bindegranulate sowie Saugschläuche sind daher genauso vorzuhalten. Zudem können etwa Deiche im Ernstfall nur Flüssigkeit bis zu einem gewissen Pegel aufhalten – Notfallwannen leisten hier mehr.



Die sicherste Entscheidung ist es, wenn Sie sich bei Fragen an uns wenden. Lesen Sie unseren Leitfaden zu Bindemitteln und Leckage-Notfallprodukten und lassen Sie sich zur Auswahl gern persönlich beraten. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf.