Fitness

Fitness nach Feierabend? Gute Idee! Am besten direkt im neuen Fitnessbereich Ihres Unternehmens. Denn so geht moderne Mitarbeitergesundheit.

Fitness am Arbeitsplatz: Bewegungsmangel hat Feierabend



Betriebssport ist das Incentive der Stunde. Denn inzwischen weiß jeder, dass Bewegung und regelmäßiges Training typische Nachteile der Bildschirmarbeit oder einseitiger Belastungen auffangen. Doch einfach fade Trainingstools anschaffen oder die Belegschaft um die Produktionshalle hetzen? Moderne Fitness im Betrieb macht wesentlich mehr Spaß! Für alle, die vermehrt im Homeoffice arbeiten, haben wir auch gute Nachrichten – senden Sie Ihren Mitarbeitern doch einfach leichte und handliche Fitnessgeräte direkt nach Hause.




Wie setze ich einen Fitnessbereich im Betrieb um?



Ein vollwertiges Fitnesstraining besteht aus drei Elementen: Bodyweight- bzw. Krafttraining, Cardiofitness und Entspannungsübungen in Richtung Yoga und Pilates. Nach diesen drei Säulen gestalten Sie die Trainingsfläche in Ihrem Betrieb:



  • Platz für Fitnessgeräte und Freiflächen für freie Entspannungs- oder Fitnessübungen

  • Gelenkfreundlicher, leicht federnder Boden

  • Große Spiegel bzw. Spiegelflächen zur Überprüfung von Haltung und korrekter Ausführung

  • Durchdachtes Belüftungs- bzw. Heizkonzept (kein Zug, leichte Ventilation)

  • Blendfreie, angenehme Leuchten – gleichmäßige Ausleuchtung ohne Schattenwurf

  • Angeschlossene oder integrierte Garderobe und Waschraum


Daneben benötigen Sie entsprechende Verhaltensregeln für Mitarbeiter bei der Benutzung der Fitnessgeräte und sollten auch an ein Konzept für Hygiene und Reinigung denken.




Welche Fitnessgeräte eignen sich für Betriebssport?



Machen Sie es weder zu kompliziert noch zu trendy oder einseitig. Große Fitnessgeräte für Sport am Arbeitsplatz sollten einfach zu erlernen sein, den ganzen Körper trainieren und ein relativ geringes Verletzungsrisiko bergen. Gleichzeitig sollten Sie den Altersquerschnitt Ihrer Belegschaft berücksichtigen. Hervorragend geeignet sind:



  • Laufbänder und Cross-Trainer

  • Rudergeräte

  • Ergometer

  • Firmenfahrräder (auch das ist ein Beitrag zur täglichen Betriebsfitness)


Kleinequipment wie freie Hanteln nebst Hantelbank sind eine gute Ergänzung für den Fitnessraum, allerdings sind Kraftstationen mit Seilzug generell sicherer. Fitnesszubehör ist aus hygienischen Gründen eher eine persönliche Anschaffung, die als Incentive vom Unternehmen dennoch bereitgestellt werden kann. Das gilt zum Beispiel für Fitness- oder Yogamatten.




Welche Vorteile hat der Arbeitgeber, wenn er Betriebssport anbietet?



Ganz abgesehen von energiegeladenen, entspannten und weniger krankheitsanfälligen Mitarbeitern profitieren Arbeitgeber von Firmenfitness auch noch auf anderen Ebenen:



  • Stärkung der Arbeitgebermarke und Attraktivität für neue Bewerber

  • Steuerliche Förderung für Programme zur Mitarbeitergesundheit

  • Refinanzierung über Firmenfitness-Abo mit bis zu 44 Euro steuerfrei

  • Stärkung des Teamgeists und Raum für kreatives Brainstorming